Wahl zum neuen Kirchenvorstand

Das ist unser zukünftiger Kirchenvorstand

Am 10. März 2024 waren die Wahlen für die nächste Kirchenvorstandsperiode.

2 Frauen und 5 Männer haben kandidiert. Die folgenden Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher wurden gewählt:

  • Bettina Zöckler
  • Martin Sprang
  • Torben Rösler
  • Heike Fehl
  • Markus Klöpper
  • Dr. Carsten Hampe

Als stellvertretender Kirchenvorsteher wurde gewählt:

  • Tobias Jochim

Hier finden Sie noch einmal alle Kandidatenvorstellungen.

Mein Name ist Heike Fehl, ich bin 63 Jahre alt und arbeite seit 45 Jahren als Bankkauffrau im BHW im Konzern der Deutsche Bank. Seit 1985 lebe ich mit meinem Ehemann hier im Klütviertel.

Ich engagiere mich mit sehr viel Freude seit 2012 im Kirchenvorstand der Heiligkreuzkirche. Auch habe ich seit 2019 den Vorsitz in der Regionalkonferenz unserer Region und bin in der Kreiskirchensynode aktiv.

In unserer Gemeinde setze ich mich dafür ein, dass wir sonntags immer Gottesdienst feiern können, und gestalte mit dem Gottesdienstkreis selber Gottesdienste. Weiterhin setzte ich mich dafür ein, dass wir für unsere Gemeinde wieder eine Pastorin/Pastor bekommen. Für die Zukunft ist mein Schwerpunkt, dass die zahlreichen Angebote für die Kinder und Jugendlichen und uns Erwachsene in unserer Gemeinde weiter in gewohnter Weise angeboten werden können. Dazu unterstütze ich auch unser Netzwerkteam. Mir ist außerdem wichtig, dass wir im Klütviertel unserem Glauben viel Raum schenken und ein fröhliches Miteinander pflegen. „Kirche Dein Nachbar im Klüt“ ist für mich eine Herzensangelegenheit. Hierzu arbeite im Vorstand der Stiftung zum Heiligen Kreuz mit.

In der Region setze ich mich dafür ein, dass die Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden in der Stadt sowie Wangelist und Kleinberkel/Ohr in Einklang gebracht werden und wir in einem ständigen Dialog stehen.

Ich freue mich darauf, auch in den nächsten Jahren die Arbeit im Kirchenvorstand und den Gremien zum Wohle unserer Gemeinde aktiv mitgestalten zu können. Dazu stelle ich mich erneut zur Wahl als Kirchenvorsteherin.

Ihre Heike Fehl

Hier ist die Vorstellung per Video

Am 30.08.1968 wurde ich in Hameln geboren. Aufgewachsen bin ich in Oldendorf, Schule in Hildesheim, Studium in Hannover, Promotion in Ohr, Arbeit zunächst in Ottobrunn und Göttingen. Als wir – das sind meine Frau Maja, meine Tochter Selma, mein Sohn Leander und ich – 2008 zurück nach Hameln ins Klütviertel gezogen sind, beruhte das auf meiner Rückkehr an das Solarinstitut in Ohr.

Durch unsere Kinder wurde die Bindung an unsere Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ enger und als mich 2017 Gerold Lange-Kabitz fragte, ob ich mir Kirchenvorstandsarbeit vorstellen könne, war das die Gelegenheit für mich, der Gemeinschaft etwas „zurückzugeben“ – dieser Gedanke hatte mich schon länger bewegt. So hatte ich mich 2018 zur KV-Wahl gestellt und wurde gewählt.

Die Arbeit in unserer Gemeinde gefällt mir gut, ich ziehe aus den Gottesdiensten innere Freude und gehe oft sonntags beseelt nach Hause. Von der Gemeinde habe ich 2020 nach einer schweren Operation Unterstützung erfahren. Mittlerweile bin ich wieder fit und fahre wie vorher mit dem Rennrad durch das Weserbergland. Dafür bin ich dankbar.

Beruflich habe ich mich noch einmal verändert und arbeite jetzt in Frielingen/Garbsen. Thematisch mache ich ähnliche Dinge wie am Solarinstitut, ich baue neue Anlagen auf und erhalte Produktionsanlagen. Aber die Photovoltaik liegt mir weiter am Herzen und wir haben unsere Kirche mit einer Solaranlage ausgerüstet, die seit November 2023 Strom produziert.

Besondere Freude habe ich an Aktivitäten in der Gemeinde wo Gemeinschaft gelebt wird, wie zum Beispiel dem Tannenbaum-Aufstellen, Garteneinsatz oder Dankeschönabend.

 

Mein Name ist Tobias Jochim und viele von Ihnen haben mich bereits in den letzten sechs Jahren angetroffen, wenn es darum ging, Gemeindeleben mitzugestalten. Ich bin 50 Jahre alt und dem Klütviertel seit nunmehr 15 Jahren eng verbunden. Über unsere Töchter und habe ich schnell Kontakte geknüpft und fühle mich in der Gemeinde zu Hause. Seit 2018 wirke ich im Kirchenvorstand mit und möchte weiterhin Kirche, Gemeinschaft und das Zusammenwirken der verschiedenen Institutionen in unserem Stadtteil mitgestalten. Meine Erfahrungen als Verwaltungswirt sind hier an vielen Stellen hilfreich.

Für die Zukunft unserer Heilig-Kreuz-Kirchengemeinde wünsche ich mir, dass das Angebot weiterhin so vielfältig und bunt bleibt. Ich fände es schön, wenn sich alle darin wiederfinden. Für die anstehenden Veränderungen wünsche ich uns eine Gemeinschaft, die trägt. Und so möchte ich meinen Teil zu einem lebendigen Gemeindeleben beisteuern.

Jochim, Tobias
50 J., Dipl. Verwaltungswirt

Die Vorstellung per Video finden Sie hier.

Kirche - Dein Nachbar im Klütviertel!

Dieser Satz, der in großen Buchstaben am Gemeindehaus steht, ist ein Anspruch, der sich nicht von selbst erfüllt. Nachbarn sind Menschen. Und Menschen sind unterschiedlich. Sie verstehen sich und manchmal auch nicht. Aber wenn sie sich zusammentun und einbringen - ein jeder mit seinen Stärken - dann entsteht mitunter Gutes & Neues. Und genauso habe ich unsere Aufgabe im Kirchvorstand in den letzten sieben Jahren verstanden: den Rahmen setzen, damit die Menschen in unserer Gemeinde Gutes & Neues auf die Beine stellen können. Nicht missionarisch, aber doch im Sinne des Christentums.

Dieses Gute & Neue ist bestimmt nie das NonPlusUltra. Aber es ist immer mehr als nichts. Und wer weiß schon, ob nicht doch wie beim Gleichnis des Senfkorns irgendwann etwas Großes daraus erwächst?!

Ich habe das große Glück, trotz aller Probleme und all der Nörgelei (auf hohem Niveau) bei uns in der Gemeinde Heilig-Kreuz gut und sicher leben zu dürfen. Und dafür möchte ich etwas zurückgeben. Und da ich nicht singen kann, nur bescheiden smalltalke (um Menschen für uns zu gewinnen) und mir als Kopfmensch die ganz großen Visionen eher abgehen, ist die Arbeit im KV mit dem vielen nervigen, aber unabdingbarem Kleinklein vielleicht gerade die rechte Aufgabe für mich?!

Mit der Amtskirche und ihren Irrungen und Wirrungen bin ich weiß Gott nicht immer einverstanden. Aber ich will nicht meckern, sondern mitmachen. Und je älter ich werde, desto klarer wird mir, für welche große Idee das Christentum steht. Ich will mich drauf einlassen.

Markus Klöpper, 53 Jahre, verheiratet, 2 Kinder (6 und 11 Jahre)

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Liebe Gemeinde, ich bin Torben, 41 Jahre alt und ein Ur-Hamelner. Aufgewachsen in der Nordstadt und in Rohrsen bin ich mit meiner Familie Anfang 2016 ins Klütviertel gezogen. Wir haben als junge Familie schnell erleben dürfen, welch ein vielfältiges und buntes Gemeindeleben es im Klütviertel gibt. Von Anfang an wurden wir auf den Kindergottesdienst, die zahlreichen Aktivitäten im und um das Gemeindehaus aufmerksam gemacht und durch Euch aktiv angehalten, ein Teil dieser Gemeinde zu werden. WIR sind - neben mir - meine Frau Christin und unsere beiden Töchter Carlotta (4. Klasse Klütschule) und Lieke (letztes Kindergartenjahr im Bildungshaus am Klüt). Uns trifft man regelmäßig beim Kindergottesdienst und den Veranstaltungen auf dem Kirchplatz.


Nach den vielen tollen Erfahrungen möchte ich der Gemeinde durch mein Engagement im Kirchenvorstand gerne etwas zurückgeben und das Gemeindeleben aktiv mitgestalten. Die Kirche ist für Jung und Alt - speziell hier im Klütviertel - ein Ort, wo Gemeinschaft, Miteinander und vor allem das „nicht alleine sein“ im Vordergrund stehen. Und daran gilt es weiterhin zu arbeiten.

Ich freue mich auf Euch und auf diejenigen, die ich noch kennen lernen darf.

Bis bald, Euer Torben Rösler

Die Vorstellung per Video sehen Sie hier.

Mein Name ist Martin Sprang, ich bin 49 Jahre alt und arbeite als Lehrer für Mathematik und Sport am Schiller-Gymnasium in Hameln. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. In meiner Freizeit rudere ich gerne und laufe Ski, auch sonst verbringe ich viel Zeit draußen im Garten und im Wald. Darüber hinaus mache ich gerne Musik, ich spiele Gitarre in der Kirchenband und in der Band Youngtimers.

Seit fünf Jahren bin ich Mitglied des Kirchenvorstands. Es ist schön, gemeinsam im Team das Gemeindeleben mitzugestalten. Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass Kirche und insbesondere auch unsere Gemeinde für die Menschen da sind und Halt geben. Dafür möchte ich mich auch weiterhin engagieren.

Martin Sprang

 

Die Vorstellung per Video sehen Sie hier.

Mir ist es seit langem wichtig, meinen Glauben in Gemeinschaft zu leben. Das war nicht immer so, und ist nach und nach gewachsen. Als Jugendliche waren meine Großeltern mir darin Vorbild und Orientierung. Als Erwachsene gehörte ich lange zur evangelischen Minderheitskirche in Madrid, meinem damaligen Wohnort. In einer kleinen Kirche ist es selbstverständlich, dass alle sich engagieren. So habe ich Kindergottesdienst gemacht und war im Kirchenvorstand, auch auf überregionaler Ebene.

Als ich 2008 nach Hameln zurückzog, war mir gelebter Glaube in Gemeinschaft so wichtig geworden, dass ich eine den kleinen spanischen Kirchen ähnliche Gemeinde suchte, und in Heilig Kreuz fand.

Ich habe hier gern im Kindergottesdienst mitgearbeitet, und bin später optiert, um mich auch im Kirchenvorstand zu engagieren. Das war vor 12 Jahren, und das Ehrenamt im KV macht mir solche Freude, dass ich noch ein weiteres Mal kandidieren möchte. Aktuell verantworte ich im KV die Frauengottesdienste und bin in verschiedenen Gremien, z.B.in der Regionalkonferenz und im Kita-Verband des Kirchenkreises.

Das angenehme, wertschätzende Arbeiten in unseren Sitzungen empfinde ich als sehr positiv. Wir sind immer wieder Veränderungen kreativ angegangen, zuletzt Vakanzen und Vertretungssituationen. Das geht nur in einem guten Team, so wie es der aktuelle KV ist.

Ich bin ledig und arbeite als Fremdsprachensekretärin in der Firma meiner Schwester. Ich singe gern in zwei Chören, stricke und netzwerkele viel.

Bettina Zöckler, aus dem Scharnhorstviertel.

Die Vorstellung per Video sehen Sie hier.